Gerade und umunstösslich wie ein Ausrufezeichen liegt die "Isola dei Gabbiani" gegenüber eines Archipels mit magischen Namen wie La Maddalena, Caprera, Spargi, Spargiotto, Santo Stefano, Budelli. Sie alle sind küstennahe Inseln, wunderschön mit ihrem rosafarbenen Granit und grünem Wacholder.
Die "Isola dei Gabbiani" ist eine entzükkende Halbinsel, die von der Costa Smeralda umrahmt wird, bezaubernd in der Formvielfalt der Felsen und kleinbuschartigen Vegetation wie der duftende Myrten — und der Wacholderbusch.
Granitbuchten lösen sich mit kleinen rosa Sandstränden ab, von einem herrlichen Meer umspült.
Das Wasser schillert in allen Farben, von türkis, smaragdgrün bis kobaltblau oder perlmuttfarben bei Sonnenuntergang, wenn die Delfine mit den Wellen Versteck spielen.
Unter der Wasseroberfläche, schon wenige Meter von der Küste entfernt, eröffnet sich eine erstaunliche Unterwasserwelt mit Tintenfischen, riesigen Seeigeln, Regenbogenfischen und Muscheln.
Weiterhin finden sich leicht Bruchstucke von römischen Amphoren, Überreste von Schiffsunglücken im laufe der Jahrhunderte. Ein Sanddamm verbindet die Insel mit dem Festland, der in zwei riesige Halbmonde ausläuft, wo sich die Surfer mit ihren bunten Schmetterlingsflügeln im Wettrennen mit den tief und senkrecht fliegenden Kormoranen amüsieren.
In diesem irdischen Paradies hat die Natur, geniale Architektin, auch Strukturen für den Menschen erschaffen: Bungalows, Caravans, Restaurant, Diskothek stehen in perfekter Harmonie mit der Umgebung, den wohlriechenden Wacholderbüschen, als auch mit dem rosa und schwarz glitzernden sardischen Granit. Die Umgebung und das märchenhafte Wasser verwandelt die "Isola dei Gabbiani" in
einen Smaragd im smaragdfarbenen Meer.